Mit der OpenFOAM Berechnung ergibt sich an jedem Volumenelement ein Druckergebnis. Diese Werte werden am Übergang zu dem Modell auf die jeweiligen Randknoten extrapoliert. Zur Ermittlung der finalen Oberflächendrücke auf der Modellgeometrie werden in einem weiteren Schritt die Drücke an den Randknoten des Volumennetzes auf die exakte Modellnetzhülle transformiert. Für den Fall, dass die Dreiecksvernetzung der exakten Modellnetzgeometrie zu grob ist, initiiert der letzte Transformationsprozess eine partielle Verdichtung der exakten Modellnetzhülle.
Frage
Wie ermittelt RWIND Simulation den Druck aus der Windbelastung auf die Oberflächen des Modells?
Mit der OpenFOAM Berechnung ergibt sich an jedem Volumenelement ein Druckergebnis. Diese Werte werden am Übergang zu dem Modell auf die jeweiligen Randknoten extrapoliert. Zur Ermittlung der finalen Oberflächendrücke auf der Modellgeometrie werden in einem weiteren Schritt die Drücke an den Randknoten des Volumennetzes auf die exakte Modellnetzhülle transformiert. Für den Fall, dass die Dreiecksvernetzung der exakten Modellnetzgeometrie zu grob ist, initiiert der letzte Transformationsprozess eine partielle Verdichtung der exakten Modellnetzhülle.
In RFEM und RSTAB haben Sie die Möglichkeit, sich für die Windsimulation die Strömungsfeldgrößen Druck, Geschwindigkeit, kinetische Turbulenzenergie und Turbulenzdissipationsrate visualisieren zu lassen.
Die Clippingebenen sind dabei zur jeweiligen Windrichtung ausgerichtet.
Wenn Ihnen experimentell ermittelte Flächendrücke für ein Modell zur Verfügung stehen, können diese in RFEM 6 auf ein Tragwerksmodell angesetzt, von RWIND 2 verarbeitet und als Windlasten für die statische Analyse in RFEM 6 verwendet werden.
Wie Sie die experimentell ermittelten Werte ansetzen, erfahren Sie in diesem Fachbeitrag.
Die RWIND-Ergebnisse können Sie sich direkt im Hauptprogramm anzeigen lassen. Wählen Sie im Navigator - Ergebnisse aus der oberen Liste den Ergebnistyp "Windsimulationsanalyse".
Derzeit sind folgende Ergebnisse verfügbar, die sich auf das RWIND-Berechnungsnetz beziehen:
- Flächendruck
- Cp-Koeffizient der Fläche
- Wandabstand y+ (stationäre Strömung)
Mit RWIND 2 Pro gelingt es Ihnen völlig problemlos, eine Durchlässigkeit auf eine Fläche anzuwenden. Sie benötigen lediglich die Definition
- des Darcy-Koeffizienten D,
- des Trägheitskoeffizienten I und
- der Länge des porösen Mediums in Strömungsrichtung L,
um Druckrandbedingungen zwischen der Vorder- und Rückseite einer porösen Zone zu definieren. Dank dieser Einstellung erhalten Sie eine Strömung durch diese Zone mit einer zweiteiligen Ergebnisausgabe auf beiden Seiten des Zonenbereichs.
Doch das ist noch nicht alles. Zusätzlich erkennt die Generierung des vereinfachten Modells durchlässige Zonen und berücksichtigt entsprechende Öffnungen in der Modellhaut. Sie können auf eine aufwendige geometrische Modellierung des porösen Elements gut verzichten? Verständlich – dann haben wir gute Nachrichten! Mit der reinen Definition der Durchlässigkeitsparameter können Sie genau diesen unliebsamen Prozess umgehen. Nutzen Sie dieses Feature zur Simulation von durchlässigen Gerüstplanen, Staubschutzvorhängen, Netzkonstruktionen usw. Sie werden begeistert sein!
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