Die zwei versetzt gegenüberliegenden Gebäude-Würfel des FC-Campus („Cube A“ und „Cube B“) sind direkt an der A5 Autobahnabfahrt Karlsruhe-Nord gelegen und beeindrucken auf den ersten Blick durch ihre organisch geformte Fassadengestaltung.
Die bläulich schimmernden Verglasungen sind nicht nur visuell, sondern auch technisch ein absolutes Highlight: Der FC-Campus ist das weltweit erste Bürogebäude mit schaltbaren Flüssigkristallfenstern, deren Lichtdurchlässigkeit elektrisch reguliert werden kann.
Bauherr
FC-Verwaltung GmbH
www.fc-gruppe.de
Architekt
3deluxe interior/architecture design systems d.s. GmbH
www.3deluxe.de/architecture
Tragwerksplanung
künstlin ingenieure GmbH & Co. KG
http://www.kuenstlin-ingenieure.de
3D Modell (© 3deluxe)
Stahlbetongebäude
Anzahl Knoten | 838 |
Anzahl Linien | 1112 |
Anzahl Stäbe | 126 |
Anzahl Flächen | 168 |
Anzahl Lastfälle | 6 |
Anzahl Lastkombinationen | 54 |
Anzahl Ergebniskombinationen | 4 |
Gesamtgewicht | 3705.645 t |
Abmessungen (metrisch) | 27.365 x 51.052 x 26.795 m |
Abmessungen (imperial) | 89.78 x 167.49 x 87.91 feet |
Programmversion | 5.19.01 |
Bei der Generierung von Wandscheiben und wandartigen Trägern können Sie nicht nur Flächen und Zellen zuweisen, sondern auch Stäbe.
Im Add-On Betonbemessung haben Sie die Möglichkeit, eine vorhandene vertikal ausgerichtete Durchstanzbewehrung zu definieren. Diese wird dann beim Durchstanznachweis berücksichtigt.
Sie haben individuelle Stützenquerschnitte und verwinkelte Wandgeometrien und benötigen dafür den Nachweis für das Durchstanzen?
Kein Problem. In RFEM 6 können Sie nicht nur für Rechteck- und Kreisquerschnitte, sondern für jegliche Querschnittsformen die Durchstanznachweise führen.
Die Berechnung des Gebäudemodells läuft in zwei Berechnungsphasen ab:
- Globale 3D-Berechnung des Gesamtmodells, in welchem die Decken als starre Ebene (Diaphragma) oder als Biegeplatte modelliert werden
- Lokale 2D-Berechnung der einzelnen Geschossdecken
Die Ergebnisse der Stützen und Wände aus der 3D-Berechnung und die Ergebnisse der Decken aus der 2D-Berechnung werden nach der Berechnung in einem einzigen Modell zusammengefasst. Dadurch muss zwischen dem 3D-Modell und der einzelnen 2D-Modellen der Decken nicht gewechselt werden. Der Anwender arbeitet nur mit einem Model, spart wertvolle Zeit und vermeidet eventuelle Fehler beim händischen Datenaustausch zwischen dem 3D-Modell und der einzelnen 2D-Decken-Modelle.
Die vertikalen Flächen im Modell können vom Nutzer in Schubwände (Shear Walls) und Öffnungsstürze (Sprandels) geteilt werden. Aus diesen Wandobjekten erzeugt das Programm automatisch interne Ergebnisstäbe, so dass diese dann nach der gewünschten Norm im Add-On Betonbemessung als Stäbe bemessen werden können.